Geografie
Das Land Brandenburg ist mit einer Gesamtfläche von 29.476 km² und einer maximalen Nord-Süd-Ausdehnung von 291 km und einer Ost-West-Ausdehnung von 244 km eines der flächengrößten Länder Deutschlands und gleichzeitig das größte der neuen Bundesländer. Das Kerngebiet Brandenburgs wird auch heute noch als Mark Brandenburg bezeichnet. Südöstlich schließt sich die Niederlausitz an. Der wellige Fläming im Südwesten gehörte vor dem Wiener Kongress noch nicht zu Brandenburg.
Die Stadt Berlin und die umschließenden Teile Brandenburgs bilden gemeinsam die Metropolregion Berlin/Brandenburg, deren äußerer Rand als „Speckgürtel“ um Berlin bekannt ist. Typisch für Brandenburg ist die Ausrichtung sämtlicher Infrastruktur auf das inselförmig im Land gelegene Berlin.
Außerhalb der größeren Städte wie Brandenburg an der Havel im Westen oder Frankfurt (Oder) im Osten ist das Land dünn besiedelt. Den Süden des Landes bilden die Niederlausitz, Teile der Oberlausitz und das Elbe-Elster-Land. Zum Land Brandenburg gehören weiterhin das Havelland westlich von Berlin, südlich von Berlin der Teltow und nordöstlich der Barnim. An den Grenzen liegen im Nordwesten die Prignitz, im Nordosten die Uckermark, im Osten das Oderbruch und im Südwesten der Fläming.
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