Geschichte
Im Jahr 1400 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde in einem Zinsregister des Bistums Halberstadt.
Bis 1815 war Branderoda ein Amtsdorf des sächsischen Amtes Freyburg und gelangte dann an Preußen. Branderoda gehört seit der Kreis- und Gebietsreform 1994 zum Landkreis Merseburg-Querfurt . Von 1952 bis 1994 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Nebra und vor 1952 zum damaligen Kreis Querfurt.
1589 lebten 28 besessene Mann im Ort, darunter 5 Anspänner und 23 Hintersassen. Die Ober- und Erbgerichte im Dorf und Feld gehörten dem Besitzer des im Ort befindlichen Rittersitzes. 1589 war dies Nicol Schlegel.
Die Flur Branderoda grenzte ursprünglich mit Gröst, Mücheln (Geiseltal), der Newen Jöhla und Zeuchfeld.
Im Mittelalter war Branderoda eine Filial der Kirche von Gröst.
Am 1. Januar 2006 erfolgte die Eingemeindung nach Mücheln.
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