Geschichte
• In den Futterhaferlisten von 1571 und 1580 ist ein Hofbesitzer In dem Breidenbroch aufgeführt. Ob der Hof schon zuvor besiedelt war, ist nicht belegt.
• In der A. Mercator-Karte von 1575 wird Im breiden Broich verzeichnet mit der Anmerkung: etliche hueff bey einander ligend.
• Ein Rodungsgehöft in geschützter Quellmuldenlage. Orte mit ~bruch sind im 14. oder 15. Jahrhundert entstanden; die Endung weist auf ein feuchtes, sumpfiges Gelände hin.
• In der Umgebung früher Abbau von Eisenstein. Letzte Abbau- und Aufschließungsarbeiten auf der zum Halstenbachtal hin gelegenen Bleierzgrube Siegfried wurden ca. 1900 wegen Unergiebigkeit eingestellt.
• Offiziell ist Breidenbruch seit 1969 nicht mehr selbständiger Ortsname, sondern in Bomig aufgegangen.
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