Geschichte
Die Ursprünge von Bruch stammen vermutlich bereits aus römischer Zeit. Funde und Überreste, wie z. B. ein römischer Friedhof, lassen dies vermuten.
Bruch wird zum ersten Mal 1138 urkundlich erwähnt. Ein Fridelo de Brucha taucht dabei in der Gründungsurkunde des Klosters Himmerod auf. Bis zum Aussterben dieser Familie von Bruch um das Jahr 1334 war die Geschichte des Ortes eng mit der Familiengeschichte derer von Bruch verbunden. Danach ging die Herrschaft über Bruch an Dietrich von Dune (Daun).
Im 16. Jahrhundert erhielt Bruch eine eigene Gerichtsbarkeit. Der zugehörige Galgen befand sich auf dem sogenannten Galgenberg östlich der Burg, an einem alten Verbindungsweg nach Bergweiler.
Im 18. Jahrhundert führte die oben genannte geografische Lage des Ortes zu einer merkwürdigen Situation. Der Ort gehörte zu zwei verschiedenen Staaten, da der westlich der Salm liegende Teil zum Herzogtum Luxemburg gehörte und der östliche zu Kurtrier.
Ab 1794 stand ganz Bruch unter französischer Herrschaft, 1814 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1947 ist er Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
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