Geschichte
Der Name deutet auf die geographische Lage hin: "Bruchhäuser" waren im Mittelalter einige Häuser, die im Bruch, also im Sumpfgebiet standen. Die Sümpfe sind heute trocken gelegt. Dennoch sind die Bruchhausener in den Nachbargemeinden immer noch als „Froschbacher“ bekannt. Seit dem Jahr 2002 ziert ein großer steinerner Frosch den Kreisverkehr am nördlichen Ortseingang.
Bis in die 1950er Jahre war Bruchhausen ein kleines, hauptsächlich landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Heute hat es sich dank zahlreicher Baugebiete und gutem Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel zu einer Art Vorort von Karlsruhe entwickelt. Ein kleines Gewerbegebiet vor Ort sorgt für einige Arbeitsplätze.
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