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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
02.01.2025
18:58
 
 
+
»
 

Geschichte

Die Gegend um Brüssow wurde recht spät besiedelt. Um die Stadt herum sind viele, bis zu 7000 Jahre alte Megalithgräber zu finden.

Die ursprünglich slawische Siedlung wird zum Ende des 12 Jahrhunderts deutscher Burgstandort.

Der Stadtname kommt wahrscheinlich aus dem Altpolabischen und dürfte sich von brus gleich Schleifstein ableiten.

Im Jahre 1259 wurde das Stadtrecht das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Urkunde wurde durch den Ritter Heinrich von Stegelitz verfasst. Das lag nicht zuletzt daran, dass Brüssow an der Straße Magdeburg–Berlin–Stettin lag. Dieses Stadtrecht wurde dem Ort zwischen 1550-1809 wieder entzogen.

Am 22. Oktober 1935 schenkte Adolf Hitler dem Generalfeldmarschall August von Mackensen die preußische Domäne Brüssow, die damals einen Umfang von über 1231 Hektar hatte und später zum Erbhof erklärt wurde.

Albrecht Schönherr, der Schüler Dietrich Bonhoeffers und späterere Bischof der Region Ost der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, hatte in Brüssow von 1937 bis 1948 seine erste Pfarrstelle.

Ab dem Jahr 1952 gehörte Brüssow zum neu gebildeten Kreis Pasewalk.

Nach einem Bürgerentscheid gehört Brüssow seit dem 1. August 1992 wieder zum Land Brandenburg.

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