Geschichte
Das Dorf wurde bereits im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt und ist damit älter als die meisten wichtigen Städte Bayerns. Die Entdeckung vieler Zeugnisse keltischer Siedlungstätigkeit zeigen, dass die Gegend um den Ort herum sogar noch viel früher Anziehungskraft besaß.
Die erste urkundliche Erwähnung Buchs erfolgte im jahre 760, als ein "Edler Chunipert" eine in seinem Besitz befindliche Kirche, "In Pohe", an die Freisinger Kirche St. Maria verschenkte. Schon damals hingen diesem Besitz acht grundbare Bauern an. 1154 wechselte das Zehentrecht Buchs vom Bischof von Freising zur Abtei Frauenchiemsee. Ab dem Jahr 1237 und bis zur Säkularisierung des Klosters 1803 wurde es deren wichtigste Hofmark.
Die Gemeinde Buch besteht seit dem Jahr 1818 als Folge der Reformen des Grafen Montgelas.
Bemerkenswert ist das demographische Wachstum Buchs. 1972 hatte die Gemeinde 1.574 Bewohner, 1991 2.645 und 2003 bereits 3.385.
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