Geschichte
Im Jahr 1275 findet sich die nachweislich erste Erwähnung des Ortes „Buchiberg“ als Pfarrei in der liber decimationis. Am 17. März 1460 kam es zwischen Schweizer Söldnern und 1300 Soldaten des Kemptener Fürstabtes zur Schlacht am Buchenberg. 1485 erhielt der Ort das Marktrecht, Buchenberg war vor 1803 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte seit jeher zum Fürststift Kempten. 1792 erfolgte die Grundsteinlegung zur neuen im Louis-Seize-Stil (Frühklassizismus) ausgestatteten Kirche durch den Kemptener Fürstabt Rupert von Neuenstein. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss und der Säkularisation von 1803 gehört der Ort zu Bayern. 1818 entstand mit dem Bayerischen Gemeindeedikt die heutige politische Gemeinde. Nach jahrelangen Bemühungen erhält Buchenberg am 18. November 1929 die Genehmigung sich offiziell Markt Gemeinde nennen zu dürfen. 1963 erfolgte die freiwillige Eingliederung von Hochberg und Tobelssäge. 1971 schloss sich im Zuge der Gebietsreform die selbstständige Gemeinde Kreuzthal Buchenberg an.
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