Geschichte
Büßleben wurde 876 erstmals urkundlich erwähnt. Bis zum Jahr 1403 gehörte das Dorf den Grafen von Gleichen, die es dann aber an die Stadt Erfurt verkauften. So wurde es für Jahrhunderte ein Küchendorf Erfurts. Zwischen 1802 und 1944 gehörte der Ort zu Preußen (er lag jedoch an der Grenze zu Sachsen-Weimar-Eisenach, die östlich und nördlich die Ortsflur begrenzte), danach zum Kreis Erfurt-Land im DDR-Bezirk Erfurt. 1994 wurde es nach Erfurt eingemeindet. Zwischen 1964 und 2004 gehörte der Ortsteil Urbich zu Büßleben.
Büßleben konnte seine Einwohnerzahl von 500 im Jahr 1990 auf etwa 1300 im Jahr 2006 steigern.
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