Geschichte
1402 wurde Starczynowie, heute ein Stadtteil, erstmals urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhundert begann in der Gegend die Bleigewinnung. 1555 errichtete Jost Ludwik Decjusz eine Bleihütte.
Während der dritten Teilung Polens wurde der Ort Teil Österreichs.
1935 erhielt der Ort Anbindung an das Schienennetz nach Szczakowa.
1950 wurde das Bergbauunternehmen BolesÅ‚aw, gegründet, das noch heute, unter dem Namen ZakÅ‚ady Górniczo-Hutnicze „BolesÅ‚aw“ S.A., besteht. 1954 wurde dann wieder mit der Bleigewinnung und der Elektrolyse von Zink begonnen.
1958 wurde die Siedlung zu einer selbständigen Ortschaft ernannt und vier Jahre später erhielt Bukowno das Stadtrecht. Der Name Bukowno leitet sich vom polnischen Wort für Buche buk ab, da in der Umgebung zahlreiche dieser Bäume zu finden sind.
1975 wurde der bisher zur Woiwodschaft Krakau gehörende Ort Teil der neu gebildeten Wojewodschaft Katowice. Seit 1999 ist Bukowno Teil der Wojewodschaft Kleinpolen.
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