Geschichte
Zum ersten Mal wurde Burg 1202 im Waldemar-Erdbuch als Borch up Vemere erwähnt, 1599 wurde der Ort erstmals neuhochdeutsch als Burgk uff Femern bezeichnet.
Von 1230 bis 1250 wurde die Kirche St. Nikolai in Burg erbaut.
Ein im Mittelalter angelegter Hafen in der Nähe des Ortes versandete im 15. Jahrhundert. Erst 1857 wurde ein neuer Hafen im Burger Stadtteil Burgstaaken angelegt. 1867 wurde ein Amtsgericht eingerichtet, das bis 1976 bestand. Ab 1896 wurde ein regelmäßiger Schiffsverkehr mit den Dampfschiffen Fehmarn und Meta nach Lübeck und Kiel aufgenommen.
Am 1. Januar 2003 fusionierte die Stadt Burg auf Fehmarn mit dem Amt Fehmarn, das die drei Gemeinden Bannesdorf auf Fehmarn, Landkirchen auf Fehmarn und Westfehmarn umfasst, zur Stadt Fehmarn. Damit besteht die ganze Insel Fehmarn nur noch aus einer Stadt.
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