Geschichte
Das römische Kastell Parrodunum lag im heutigen Burgheim. 1093 wurde Burgheim erstmals urkundlich erwähnt. Um 1100 errichteten die Grafen von Lechsgemünd eine Burg auf dem Kirchenhügel. Als Markt wurde Burgheim erstmals 1336 bezeichnet. 1505 fiel der Ort an die Junge Pfalz Neuburg und wurde 1542 protestantisch. 1777 kam der Ort zu Kurbayern. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gemeinde teilweise zerstört. Im Zuge der Gebietsreform wurden zwischen 1972 und 1976 die Gemeinden Ortlfing mit Biding, Dezenacker, Illdorf mit Längloh sowie Wengen mit Eschling, Moos, Straß, Leidling und Kunding eingemeindet.
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