Geschichte
Die ersten Bewohner der Gegend um Carvalhal waren die Kelten in der Epoche der Steinzeit. Sie hatten entlang des Rio Sado verschiedene Siedlungen gegründet und Spuren ihrer Kult- und Grabstätten reichen bis weit in das Hinterland hinein. Auch das römische Reich hinterließ in der Gegend seine Spuren. Hier ist insbesondere der Seehafen und Fischverarbeitungsort von Cetóbriga auf der Halbinsel Troia zu nennen. Nach der christlichen Eroberung im 12. Jahrhundert fielen die Ländereien links des Sado an das Adelshaus der Infantados. Erst im Jahre 1836 in der Folge der liberalen Revolution in Portugal wurde das Gebiet frei verkauft und ging teilweise an das Haus Espirito Santo. In einem Brief von 1890 erscheint der Name Carvalhal erstmalig. 1987 wurde Carvalhal eine eigenständige Gemeinde des Kreises Grândola.
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