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Sambia

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22.12.2024
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Wirtschaft

Die Wirtschaft in Chadiza ist stark geprägt vom informellen Handel im südlichen Afrika. 2005 wurden in der Chadiza-Katete-Region 8.900 t Mais, 2.500 t Reis und 1.540 t Bohnen beschlagnahmt, was ansehnlich, doch eher symbolisch ist. Im Hungerjahr 2002 versorgte sich USAID in Chadiza mit Mais für die Hilfe in anderen Regionen, was die Aufmerksamkeit der sambischen Behörden erregt haben dürfte. Denn der nächst wichtigste Sektor ist der Baumwollanbau, fast ausschließlich Vertragsanbau, was Beratung und Belieferung mit Saatgut, Kunstdünger, Pestiziden sichert. Zusammen mit dem Distrikt Katete wurde mit diesem Produkt im Jahr 2003 ein Steueraufkommen von US-Dollar 600.000,00 erwirtschaftet, eine enorme Summe für Distrikte. Die Einkommen liegen 2006 bei 1.000,00 € im Jahr für diese Bauern. Selbst Witwen kommen auf 400,00 €. Dem folgt der Anbau von Tabak mit ähnlichen Einkommen. Mais wird nahezu nur in Subsistenz angebaut und solcher wenig vermarktet. Die beachtliche Lieferfähigkeit von Chariza 2002 setzt massive informelle Importe aus Mosambik, besonders der Tete-Region voraus.

Die Böden sind arm an Stickstoff. Ein Aufforstungsprogramm wurde von den Bauern wegen der Bodenverbesserung und dem Aufhalten von Erosion gut angenommen.

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