Geschichte
1552 schlossen die deutschen protestantischen Fürsten mit dem König Heinrich II. von Frankreich den Vertrag von Chambord. Im Gegenzug für die Unterstützung durch hohe Geldzahlungen wurden dem französischen König das Reichsvikariat über die Reichsstädte (und faktisch auch die Grenzbistümer) Toul, Verdun, Metz und Cambrai in Lothringen zugesichert.
Bemerkenswert ist das seit 1981 auf der Kulturdenkmalliste der UNESCO stehende
Schloss Chambord (Bau von 1519 bis 1539), welches unter König Franz I im 16. Jahrhundert (Renaissance) entstand. Das Schloss war als Jagdschloss erbaut worden und ist deshalb seit dem 16. Jahrhundert von einem Jagdrevier von 5.440 ha umgeben. Der Park ist seit 1949 geschützt (réserve nationale de chasse et de faune sauvage).
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