Geschichte
Im Jahre 1718 - nach dem Passarowitzer Friedensschluss - wurde das Banat nach 164 Jahren türkischer Besatzung Österreich-Ungarn angeschlossen und als kaiserliche Kron- und Kammerdomäne der Wiener Reichsregierung unterstellt. Danach wurden im Banat deutsche Kolonisten angesiedelt; sie kamen in drei Abschnitten, den so genannten Schwabenzügen.
Charlottenburg wurde, wie alle Dörfer der heutigen Gemeinde Bogda, 1771 in der Zeit des Zweiten Schwabenzuges (1763-1772) erbaut. Diese Orschaften haben ihre Entstehung hauptsächlich dem 1769 zum Präsidenten des Banats ernannten Grafen von Clary-Aldringen zu verdanken. Erbaut wurden sie unter der Aufsicht von Carl Samuel Neumann Edler von Buchholt, Beamter im Salzkammeramt Lipova (dt. Lippa). Den Namen erhielt das Dorf nach Charlotte, der Ehefrau des Präsidenten.
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