Geschichte
Clichy war Residenz der Merowinger und ein Gut des Franken-Königs Dagobert I., die lateinische Bezeichnung war Clippiacum. Die Gegend um Clichy wurde als königliches Jagdgebiet genutzt. Im Mittelalter erstreckte sich das Gemeindegebiet von Clichy bis an die damalige Stadtmauer von Paris (an der Porte Saint-Honoré am Louvre) und umfasste Monceau, Courcelles, les Ternes, Levallois, le Roule und die Stadt L'Evêque. 1788 verlor Clichy dann auf Anordnung des Königs Ludwig XVI. ein Drittel seines Gebiets, als er für Paris einen neuen Außenring anlegen ließ. An der neuen Grenze zu Clichy entstand die heutige Place de Clichy.
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