Geschichte
Die Ursprünge der Stadt liegen vermutlich in der keltischen Zeit.
Die Römer gründeten an dem Ort eine Stadt mit dem Namen Aeminium. Während dieser Zeit war die Stadt eine wichtige Station auf dem Weg zwischen Olisipo (Lissabon) und Bracara Augusta (Braga). Zeugnisse dieser Zeit sind die Fundamente des im 18. Jhd. wiederaufgebauten Aquäduktes und vor allem der unter dem alten bischöflichen Palast (heute Museu Machado de Castro) gelegene Kryptoportikus, Fundament des Forums.
468 wurde das nahegelegene Zentrum Conimbriga von den Sueben zerstört und Aeminium übernahm die Funktion (Bischofssitz) und den Namen.
711 wurde der Ort von den Mauren erobert, 878 verloren die Mauren ihn wieder.
987 wurde die Stadt bei einer Invasion durch den maurischen Feldherrn Almançor zerstört. Coimbra wurde erst 1064 durch König Fernando de Castilla y León endgültig zurückerobert.
Coimbra war von 1139 bis 1260 die Hauptstadt Portugals.
Die 1290 von König Dom Dinis (Dionysius) gegründete Universität Coimbra ist die älteste Universität Portugals und eine der ältesten Europas.
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