Geschichte
Die Inkas besiedelten die Gegend bereits um 1400. Pedro de Vizcarra gründete 1599 eine Hacienda bei Chacabuco, welche später von Jesuiten genutzt wurden. 1622 entstand eine Kirche, die heute ein nationales Monument ist. Am 24. November 1723 wurde das Land um Colina von R. Padre Maestro F. Joseph de Carvajal erworben und danach in viele kleine Parzellen geteilt.
Vom 12. Februar - 14. Februar 1817 fand in der Nähe der Stadt die Schlacht von Chacabuco statt. Sie bildete die Basis für die Unabhängigkeit Chiles.
Am 22. Dezember 1891 bildete sich die Gemeinde Colina und am 25. Mai 1896 erhielt diese ihre Stadtrechte.
1958 errichtete die NASA eine Satelliten-Verfolgungsstation in der Nähe von Colina.
Heute liegt das Hauptquartier der chilenischen Eingreiftruppen (Special Forces) in Colina.
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