Geschichte
Von seiner Vergangenheit zeugen heute nur noch die Linde und die aus dem 13. Jahrhundert erhaltenen Glocken der Dorfkirche.
1206 waren in Collm die Herren von Collm ansässig. Man nimmt an, dass dieses freie Adelsgeschlecht seit der Besiedlung im 11. Jahrhundert hier saß und dann ausgestorben ist, weil es nicht mehr belegbar ist.
Mitte des 16. Jahrhunderts war das Dorf mit 22 Gutsbesessenen einer der größeren Orte im Oschatzer Land.
Bis zum 19. Jahrhundert war Collm in der Bedeutungslosigkeit versunken. Während sich die Nachbarorte auf Grund ihrer Lage an wichtigen Straßen- und Bahnverbindungen entwickelten, kehrte in Collm die Stagnation ein.
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