Geschichte
Das Gemeindegebiet von Courvières war vermutlich bereits während der Römerzeit besiedelt. Es lag an der Handelsstraße, die von Pontarlier nach Salins führte, und von der noch heute einzelne Spuren sichtbar sind. Erstmals urkundlich erwähnt wird Courvières um 1250 unter dem Namen Corvieres. Das Gebiet gehörte zunächst den Herren von Joux, gelangte aber um 1250 an das Haus Chalon, wobei die Gerichtsbarkeit weiterhin bei den ersteren blieb. Seither bildete Courvières eine eigene Herrschaft. Einer schweren Pestepidemie fielen 1636 zahlreiche Bewohner zum Opfer. Im Jahr 1639 wurde Courvières von den vorbeiziehenden Truppen des Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar verwüstet. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich.
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