Geschichte
Das Gemeindegebiet von Coyron war bereits während der Römerzeit besiedelt. Vermutlich bestand zu dieser Zeit an der Stelle des späteren Pont de la Pile eine römische Brücke über den Ain. Im Mittelalter wurde der Fluss mit einer Fähre überquert, bis 1776 wieder eine Brücke erbaut wurde. Zu einer Gebietsveränderung kam es 1813, als das vorher selbständige Garde-Chemin nach Coyron eingemeindet wurde.
Mit 68 Einwohnern (2006) gehört Coyron zu den kleinsten Gemeinden des Département Jura. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts markant abgenommen hatte (1886 wurden noch 111 Personen gezählt), wurde seit Mitte der 1970er Jahre wieder eine leichte Bevölkerungszunahme verzeichnet.
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