Geschichte
Abbenrode blickt auf eine 900jährige Geschichte zurück – die älteste Urkunde stammt von 1086.
Der Name Abbenrode (1086: Abbenrothe, 1436 Abbenrode bi Destidde) deutet darauf hin, dass es sich um eine planmäßige Rodung handelt. Es ist sogar wahrscheinlich dass es sich um eine kirchliche Gründung des seit 804 bestehende Bistums Halberstadt handelt. Namensgebend mag die Beteiligung eines Abtes, möglicherweise des Ilsenburger Klosters gewesen sein. Die Pfarrkirche Peter und Paul wurde vermutlich im 15. Jahrhundert von denen von Veltheim erbaut.
Weithin bekannt ist eine Windmühle, von der schon 1775 berichtet wird und die nach dem Brand von 1779 erst im Jahre 1878 wieder aufgebaut wurde. Der letzte Müller war Erich Röhl, vermutlich der letzte Müller des Braunschweiger Landes (+ 1980).
Über Abbenrode wird anlässlich des Bundeswettbewerbs Unser Dorf soll schöner werden mit schöner Regelmäßigkeit gesprochen. Im August 2002 wurde der Ort zum sechsten Male Sieger im Kreiswettbewerb und hofft auf eine Fortsetzung der unvergleichlichen Erfolgsserie, die im Jahre 1982 begann und 1993 mit einer Platzierung im Bundeswettbewerb einen Höhepunkt fand. Als besonders beeindruckend wurden die alten Dreiseithöfe rechts und links des Rodeweges und das private Museum des Hans Becker mit landwirtschaftlichen Geräten aus alter Zeit herausgestellt.
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