Geschichte
Am 18. Oktober 1287 wurde Crimla erstmals urkundlich erwähnt.
Während des Bauernkrieges 1525 wird Crimla von den Sühnemaßnahmen verschont, da es sich am Aufstand nicht beteiligt hat. 1546 finden sich in Urkunden "6 Hausbesitzer". 1551 kommt Crimla an das Pfarramt Sirbis. Zuvor war es der Kirche Veitsberg unterstellt.
1576 verleiht das Amt Weida dem Rittergut Crimla die niedere Gerichtsbarkeit. Am 25. Juni 1605 kommt es zur Rückgabe der Gerichtsbarkeit vom Amt Weida als Obererbgericht.
Im Jahr 1797 fordert die Ruhrepedemie viele Tote. Vom 26. Juli bis zum 15. Oktober 1797 verstarben insgesamt 14 Einwohner von Crimla an der Krankheit. Am 11. Oktober 1806 ziehen französische Militärs durch Crimla.
Am 1. Februar 1826 wird der Gemeindezwangsdienst in Crimla aufgehoben. Am 17. März 1849 tritt die Verordnung über die Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit im Lande in Kraft, woraufhin das Gericht in Crimla aufgehoben wird. Am 23. März 1849 wird der Frondienst in Crimla aufgehoben.
1866 werden in Crimla preußische Truppen einquartiert, die sich auf dem Weg in den Krieg gegen Österreich auf dem Durchmarsch befinden.
1912 wird in Crimla ein öffentliches Wassernetz gebaut. 1921 wird Crimla an das elektrische Netz angeschlossen.
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