Geschichte
Die Ersterwähnung von Ziebingen stammt aus dem Jahre 1472.
Der Marktflecken befand sich von 1582 bis 1804 im Besitz der Johanniterkommende Logau.
1751 wurde die Familie Burgsdorff Besitzer des Schlosses. 1802 kaufte der Regierungspräsident von Frankfurt (Oder), Graf Wilhelm Finck von Finckenstein, das Schloss, das seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ein beliebter Treffpunkt von Künstlern war, dem Komtur der Johanniter in Logau (Åagów), Carl Friedrich Ehrentreich von Burgsdorff ab. Bis 1945 blieb es im Besitz der Familie Finckenstein.
Im Jahre 1900 wurde Ziebingen zu einer Bergarbeitersiedlung für die nahegelegene Braunkohlengrube Steinbockwerk (Koziczyn) an der Pleiske. 1907 wurde die Eisenbahnnebenstrecke von Kunersdorf (Kunowice) bis Ziebingen in Betrieb genommen. Im Jahre 1933 lebten in dem Marktflecken im Landkreis Weststernberg 3.997 Einwohner, 1939 waren es 3.951.
In Ziebingen, wie auch in dem Dorf Aurith an der Pleiskemündung, wurde das niedersorbische Brauchtum gepflegt.
Am 4. Februar 1945 wurde der Ort vollständig zerstört. Nach Kriegsende kam Ziebingen zu Polen und der Ort erhielt Stadtrecht.
1957 lebten wieder 2.357 Menschen in Cybinka. Die Stadtrechte von Cybinka wurden 1972 eingeschränkt, aber nicht entzogen.
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