Geschichte
Die erste Erwähnung der Ortschaft als eines Dorfes findet sich 1220.
1382 wurde das Bergkloster Jasna Góra hier begründet und erhielt 1384 die berühmte Schwarze Madonna, noch heute Polens bedeutendstes Wallfahrtsziel.
Noch vor 1377 wurde Częstochowa zur Stadt erhoben, die 1502 Magdeburger Recht erhielt.
Am Sonntag, dem 3. September 1939 marschierte die Wehrmacht in CzÄ™stochowa ein. Die Stadt wurde wieder Tschenstochau genannt und in das Generalgouvernement eingegliedert. Schon am nächsten Tag, der als „Blutiger Montag“ in die Stadtgeschichte eingegangen ist, wurden etwa 150 Juden von den Deutschen erschossen. Am 9. April 1941 richtete die Besatzungsmacht das jüdische Ghetto ein. Während des gesamten Zweiten Weltkriegs wurden etwa 45.000 jüdische Bürger und damit fast die gesamte jüdische Bevölkerung CzÄ™stochowas ermordet und die Synagoge zerstört. Die Rote Armee marschierte am 16. Januar 1945 auf der Seite der Alliierten in CzÄ™stochowa ein und beendete damit die nationalsozialistische Besatzung.
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