Geschichte
Die älteste urkundliche Erwähnung des heutigen Czchów wird auf die Zeit zwischen 1208 und 1218 datiert. Die erste Erwähnung einer Kirche stammt aus dem Jahr 1325. Wann genau der Ort das Stadtrecht zum ersten Mal erhielt, ist nicht gesichert, jedenfalls wurde Czchów 1333 als Stadt erwähnt. 1355 bestätigte Kasimir der Große das Stadtrecht und erweiterte es auf Magdeburger Recht.
1545 wurde ein Abwassersystem eingerichtet, das bis zum Mai 1987 in Betrieb bleiben sollte. Im Rahmen der Ersten Teilung Polens 1772 kam Czchów unter österreichische Herrschaft.
Nach dem Ersten Weltkrieg verlor die Stadt 1928 ihr Stadtrecht.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs marschierte im Januar 1945 die Rote Armee in die Stadt ein.
Zum 1. Januar 2000 erhielt Czchów das Stadtrecht wiederverliehen.
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