Geschichte
Ein Grossteil des Däniker Gemeindegebietes wurde allgemein sehr stark durch die Aare geprägt. Der unstete Lauf der Aare war Ursache ungezählter Überschwemmungen und damit dauernder Umgestalter der Tallandschaft. Die Anhöhen waren mit mächtigen Wäldern bedeckt. Dort siedelten sich die ersten Bewohner an, rodeten und urbanisierten das Land.
Die alemannische Siedlung Tennikon bestand aus Kleinbauernhöfen. Weidbetrieb und Viehzucht herrschten vor, dazu kam etwas Getreidesaat. Die Bauern haben damals für den Eigenbedarf und die Zehntenpflicht gearbeitet und angepflanzt. Im Verlaufe der Zeit siedelten sich in den Dörfern des Aarelaufs auch etwas Handwerk an, das im Mittelalter nur in der Stadt ausgeübt werden durfte. Das Dorf Däniken ist aufgrund seiner Geschichte aus Weilern und Quartieren herangewachsen, ohne dass dabei je ein historisches Zentrum entstand. Als eigentliches Dorfzentrum gilt heute das Erlimattgebiet mit Gemeindehaus, Mehrzweckhalle, Feuerwehrmagazin, Kindergarten, der neu erstellte Werkhof mit Integration des ehem. Henzmannhauses samt neuem Kinderspielplatz und dem Kürze-Einkaufszentrum.
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