Geschichte
Dahlen wird im Jahr 1188 erstmalig urkundlich erwähnt. Der Ort ist slawischen Ursprung und bedeutet Dolane = Talbewohner. Seit dem Jahr 1228 besitzt Dahlen das Stadtrecht. Der Preußenkönig Friedrich II. unterschrieb am 21. Februar 1763 im Dahlener Schloss den Friedensvertrag des Hubertusburger Friedens nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges.
1878 wurde der bis dahin gleichnamige Ort im Rheinland bei Mönchengladbach auf kaiserlichen Erlass in Rheindahlen umbenannt, da es im Norddeutschen Postbezirk häufig zur Verwechslung mit der sächsischen Gemeinde kam.
Seit 1. März 1994 besteht die Gemeinde Dahlen in der jetzigen Form.
Ein geplanter Zusammenschluß von Dahlen mit der Gemeinde Wermsdorf und der Stadt Mutzschen aus dem Muldentalkreis zur Stadt Hubertusburg wurde in einer Bürgerbefragung am 18. November 2007 von 82 % der teilgenommenen Dahlener abgelehnt.
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