Geschichte
Danndorf wurde 1150 erstmals als Danthorpe urkundlich erwähnt. Es ist in einem Güterverzeichnis des Benediktinerklosters St. Ludgeri in Helmstedt aufgeführt. Das Kloster besaß am Dorf damals 10 Hufen Land, für das die Bewohner den Zehnt zu leisten hatten. Eine weitere urkundliche Erwähnung findet das Dorf 1333 im Kopialbuch des Staatarchivs Wolfenbüttel. Dort heißt es "Dat dorp Danthorpe dat wutorbyt
wost is" (Das Dorf Danndorf, das verwüstet ist). Wahrscheinlich ist es in der
Fehde des Markgrafen von Brandenburg gegen den Herzog Albrecht den Feisten von Braunschweig-Wolfenbüttel niedergebrannt worden. In einer weiteren Erwähnung in einem Güterverzeichnis über die Dörfer des Vorsfelder Werders von 1366 heißt es, dass die von Danndorf folgendes als Zehnt geben: "10 Schillinge, 9 Harfergarben und einen Scheffel Roggen und ebenso viele Hühner wie Männer in dem Dorfe sind."
1757 wurde die Gemarkung von Danndorf bei der Generallandesvermessung des Herzogtums Braunschweig erfasst.
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