Geschichte
Der heutige Ortsteil Sadelkow taucht erstmals 1380 in einer Urkunde auf, Salow 1385 und Bassow 1397. Die Salower Feldsteinkirche als ältestes Bauwerk im Gemeindegebiet stammt bereits aus dem Jahr 1308. Bei der Gründung der Orte spielte das Rittergeschlecht der Familie Bertikow die Hauptrolle. Die ehemalige Burg (heute Gutshaus) im Ortsteil Pleetz an der Handelsstraße von Neubrandenburg nach Friedland war Mitte des 14. Jahrhunderts Rittersitz.
Nach der politischen Wende 1990 wurden in Eigeninitiative und mit Förderprogrammen die Straßen und Gehwege sowie viele Häuserfassaden erneuert. Im ehemaligen Gutshaus entstand das Dorfzentrum Salow mit dem Gemeindezentrum, einem Jugendclub und einer Gaststätte sowie einer Keramikwerkstatt und der Heimatstube.
In den letzten Jahren wurden viele Einfamilienhäuser gebaut. In Salow steht eine Kindertagesstätte zur Verfügung. Der Ortsteil Salow wurde 1998 und 2003 (als damals selbständige Gemeinde) „Schönstes Dorf“ des Landkreises Mecklenburg-Strelitz.
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