Geschichte
Erste Erwähnung fand das Dorf im Jahr 1218 als Desene, als Burggraf Heinrich von Isenburg der Abtei Rommersdorf einen Lichterzins schenkte. Das Dorf selbst ist einige Jahrhunderte älter. 1271 verkaufte das Kloster Rommersdorf dem Hermann von Desene verschiedene Güter in Deesen. 1531 hatten die Mant von Limbach einen Hof in Deesen. Bis 1664 war es isenburgisch, dann kurtrierisch, ab 1803 nassauisch. 1866 kam das Dorf zu Preußen. Das Zoll und Bannwirtshaus in der Gemarkung Deesen wird 1667 und 1723 erwähnt. Die alte Schule steht unter Denkmalschutz.
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