Geschichte
Der Ort geht auf gallorömische Zeit zurück. Damals stand am rechten Ufer der Allaine eine Römervilla. Seit dem 6. Jahrhundert breitete sich die Siedlung auch auf dem anderen Ufer aus. 736 schenkte der Graf von Elsass das Gebiet der Benediktinerabtei Murbach.
Später gehörte die Stadt zur Grafschaft Pfirt und kam mit dieser 1324 an die Habsburger. Zwischen 1232 und 1235 führten die Grafen von Pfirt und die Grafen von Mömpelgard eine Auseinandersetzung um den Besitz Dattenrieds. 1636 wechselte Delle an Frankreich und wurde 1659 dem Kardinal Mazarin geschenkt.
1871 wurde die Stadt in Folge des Frankfurter Friedensvertrages zusammen mit anderen Orten vom elsässischen Departement Haut-Rhin losgelöst und nach einer Übergangsphase zum Territoire de Belfort geschlagen.
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