Geschichte
Der Ort wird erstmals im Jahre 1075 unter dem Namen Diemunderode urkundlich erwähnt. 1319 wird der Ort als Demeroyt bezeichnet, 1341 als Dymelderade und 1368 als Dymenroide. 1475 wird die Kirche am Ort als Filiale Demarait der Pfarrei Wollmerath bezeichnet. Seit 1518 befand sich in Demerath ein Hochgericht der Grafen von Manderscheid. 1644 kommt es zur Schlacht an der Steineberger Ley, bei der viele Anwohner der Gegend von lothringischen Truppen niedergemacht werden. 1728 erhält Demerath, Ambts Dauhn, eine Polizey oder Dorfordnung. 1794 wird der Ort von französischen Truppen besetzt. Um 1794 wird auch die sogenannte Freiheitseiche gepflanzt. 1803 wird Demerath zur selbständigen Pfarrei erhoben. Seit 1815 gehört Demerath zum preußisch gewordenen Kreis Daun. 1841 erhält die Gemeinde eine neue Polizeiverordnung für die Bürgermeisterei Gillenfeld. Seit 1904 gibt es in Demerath eine Telefonleitung. 1920 wird die Freiwillige Feuerwehr und 1960 wird der Musikverein gegründet. 1970 wurde die Schule am Ort aufgelöst. 2003 wird die marode Freiheitseiche gefällt und eine neue gepflanzt.
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