Geschichte
Der bis in das 16. Jahrhundert kaum besiedelte und stark bewaldete „Dickenberg“ wurde vom Süden aus Püsselbüren mit Siedlerstellen langsam besiedelt. Der Siedlungskeim befand sich im „Mellenlied“, einem Tal südlich des Dickenberges und nördlich Püsselbürens. Nach 1700 begann mit Errichtung des Preußischen Bergamtes am späteren Abendsternschacht die weitere Besiedlung des Dickenberges. Die Waldflächen wurden gerodet und es entstanden weite Heideflächen. An der heutigen Hellendorner Straße wurde eine Windmühle errichtet. Mit der Abtrennung des Dickenberges von der Bauerschaft Püsselbüren 1957 wurde der Dickenberg ein selbständiger Ortsteil in der Stadt Ibbenbüren. Bis heute wurden zahlreiche Siedlungen angelegt und die Bevölkerung stieg rasch an.
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