Geschichte
Die Gemeinde Diekholzen besteht seit 1. März 1974 und entstand im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen.
Der Name der Gemeinde rührt von Teich (Diek) und Wald (Holzen) her. Schon 1125 ist ein Ort in der Gegend namens Holthusen erwähnt. 1267 wird erstmals "Dicholthusen" genannt. So zeigt das Wappen der Gemeinde in der oberen Hälfte eine goldene Axt gekreuzt mit einer goldenen Holzsäge, davor eine Grubenlampe. Im unteren Teil befindet sich ein goldener Pflug. Die Symbole liegen auf rotem Grund.
Die Ortschaften gehörten zum Kloster Marienrode. Barienrode wird bereits 1022 erstmals schriftlich erwähnt, hier lebte während des Hochmittelalters (12. bis 14. Jahrhundert) das Rittergeschlecht zu Barienrode. Das Wappen zeigt zwei quer nach jeweils nach außen zeigende silberne Fische auf blauem Grund. Die am frühesten erwähnte Ortschaft in der Gemeinde ist Egenstedt, das in einer Urkunde des Bistums Hildesheim aus dem Jahre 996 genannt wird. Das Wappen der Ortschaft trägt das goldene Monogramm des Jesuitenordens auf rotem Grund.
Die Ortschaft Söhre wird erstmals 1125 als Sutherem erwähnt. Die Siedlung dürfte freilich wesentlich älter sein, als es die Ersterwähnung nahelegt. Das Gemeindewappen von Söhre hat auf der linken Hälfte die Hildesheimer Farben, auf der rechten ein Bild des alten Kirchturms.
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