Geschichte
Bei Diepenlinchen haben sich wahrscheinlich römische Bergwerke und Verarbeitungsstätten befunden. Um die Mitte des 19. Jahrhundert erreichte der Bergbau in der Erzgrube Diepenlinchen großtechnische Dimensionen, und Diepenlinchen wurde zum Hauptarbeitgeber der Mausbacher und Gressenicher Bevölkerung. Bedingt durch den Tiefenausbau der Gruben wurden in dieser Zeit in zunehmenden Maße Primärerze gefördert.
Am 1. Oktober 1932 kamen nach Auflösung der Gemeinden Nothberg und Hastenrath im Kreis Düren der Ort Werth und die Häusergruppen Weißenberg, Diepenlinchen und Burgholz im so genannten "Hastenrather Zipfel" an die Gemeinde Gressenich.
1965 wurden Fälle der Gressenicher Krankheit aus Stolberg-Binsfeldhammer sowie Gressenich und Diepenlinchen offiziell bekannt.
Mit der Eingemeindung Gressenichs am 1. Januar 1972 kam Diepenlinchen an Stolberg.
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