Wirtschaft
An wirtschaftlicher Infrastruktur hat Dieschitz nichts mehr zu bieten. Die einzige Gemischtwarenhandlung musste ca. 1970 schließen, die Tischlerei ca. 1995. Eine Gaststätte und eine Ziegelei existierten als Anhängsel des größten Bauernhofes („Hofovc“) bis in die 50-er Jahre. Die Bevölkerung, bis in die 70-er Jahre noch zum Großteil agrarisch, pendelt nach Klagenfurt am Wörthersee (Celovec ob Vrbskem jezeru) und Villach (Beljak) aus, nur ein kleiner Teil findet noch Beschäftigung in St. Egyden, Schiefling am See (Å kofiÄe) und Velden. Kurzzeitig konnte der Ort auch am Tourismus-Boom der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts mitnaschen.
Zu erwähnen wäre noch - in Hinblick auf die allgemein grassierende Privatisierungswut - die von Velden unabhängige Trinkwasserversorgung (die Wassergenossenschaft gewährleistet die Trinkwasserversorgung Dieschitz' und Pulpitschs).
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