Geschichte
1939 / 1940 kamen kamen 73 wolhyniendeutsche Familien nach Linstow, die nach dem Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag ihre Heimat verloren hatten. Sie errichteten ihre traditionellen, strohgedeckten Holzhäuser, von denen eines seit 1993 das Wolhynier Umsiedler-Museum Linstow beherbergt.
Dobbin hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Bahnstation, die für Heinrich Herzog von Mecklenburg-Schwerin und seine Frau Wilhelmina Königin der Niederlande angelegt wurde, da sich das Paar hier öfter aufhielt.
Das Gutshaus im Ortsteil Glave, ursprünglich aus dem 15./16. Jahrhundert, wurde um 1770 wieder aufgebaut und 1947 abgerissen. In Dobbin und in Linstow wurden bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts Wassermühlen an der Nebel betrieben.
Basierend auf dem Artikel Dobbin-Linstow der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen