Geschichte
Die Stadt, die im 17. Jahrhundert auch wohl Dotecom oder Deutekom genannt wurde, ist 838 zum ersten Mal urkundlich erwähnt worden. Um 1100 wurde sie ummauert. Graf Otto II. verlieh dem bei einer Brücke über dem Oude IJssel günstig gelegenen Ort 1236 das Stadtrecht. Die Stadt hatte in Kriegen immer viel zu leiden. Im Achtzigjährigen Krieg, und auch 1672 wurde Doetinchem schwer getroffen und teilweise verwüstet. Im Jahr 1580 starben zwei Drittel der Einwohner durch eine Pestepidemie. Auch im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt durch Bombardierungen schwere Schäden, so schwer, dass die ganze Altstadt endgültig verloren ging. Nur die Sankt-Katharinenkirche wurde nach dem Kriege wieder aufgebaut.
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