Geschichte
1443 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar "Einkünfte und Rechte des Kölner Apostelstiftes."
Schreibweise der Erstnennung: Goel
Der Ort Dohrgaul hat sich aus einem bäuerlichen Gut entwickelt, um das sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Art Handwerks- und Gewerbezentrum ansiedelte.
So entstanden Schmieden, Stellmachereien, Schreinereien, Schustern und Kolonialwarengeschäfte. Ein wassergetriebenes Mühlwerk am Gaulbach bearbeitete damals das angelieferte Getreide und versorgte Bauern und die Bäckereien im Umkreis mit Mehl. Vom Mühlenteich aus gewann man nach 1900 mit Hilfe eines Wasserrades Strom. Auf dem Gelände des Hofes Dohrgaul befand sich eine Schnapsbrennerei, an die heute noch ein Schornstein erinnert.
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