Geschichte
Die Geschichte des Ortes ist bisher wenig erforscht. Sie stand stets im Schatten der Geschichte Gnandsteins.
Dolsenhain entstand vermutlich im 12. Jahrhundert im Zuge von einer Rodungsaktion von Waldgebieten durch fränkisch-sächsische und sorbische Bauern.
• 13. Jahrhundert: Dolsenhain geriet vermutlich unter Herrschaft der Burg Gnandstein.
• 1487: Belehnung des Ritters Heinrich von Einsiedel mit Dolsenhain und Wüstenhain
• 1863: Gründung eines Gesangsvereins
• 1897: Gründung des königlich-sächsischen Militärvereins Dolsenhain und Umgegend
• 1907: Eröffnung einer Fernsprechstelle
• 1911: Beitritt Dolsenhains zum „Elektrizitätsverband Borna-Grimma-Rochlitz“
• 1934: Fernstraße Leipzig–Chemnitz wird begradigt und verbreitert
• 1951: Bau der Wasserleitung und Instandsetzung der Ortsbeleuchtung
• 1957: Gründung des Faschingsrates
• 1959: Gründung der LPG Typ I „Albrecht Thaer“
• 1963: Bildung der Sparte Kleingärtner
• 1967/68: Bau des Kulturhauses
• 1976: Anschluss der Dolsenhainer LPG an die Rüdigsdorfer LPG „Karl Marx“
• 1996: Eingemeindung nach Kohren-Sahlis
• 2003: Einweihung der neu instandgesetzten Brücke, über die die Bundesstraße 95 führt
Basierend auf dem Artikel Dolsenhain der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen