Geschichte
Der Ort Dorf wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1371 erwähnt und lag damals im Bereich des Sitzes der Auckentobler (heute: Ortschaft Augendobl) welche wiederum den Herren von Schaunberg untertan waren. 1481 wurde durch Sigmund Auckhentobler in Dorf eine Kapelle zu Ehren des heiligen Wolfgang erbaut und 1501 als Filialkirche geweiht. Das Gebiet gehörte zur Pfarre Taiskirchen im Innkreis.
Um 1560 wurde der adelige Sitz Hinterndobl errichtet (heute Gasthof "Bräu"), auf welchem der Bauernführer Achaz Willinger von der Au (1626) lebte. Dieses Gebäude ist heute eine Bauernkriegsgedenkstätte.
Im Jahre 1680 wurde Dorf eine eigenständige Pfarre und mit diesem Jahre begannen auch die Matrikenbücher.
Seit 1969 hat die katholische Pfarre Dorf an der Pram keinen eigenen Priester mehr am Ort. Derzeit wird die Pfarre von Riedau aus mitbetreut.
Ein besonderes ehrgeiziges Projekt der Gemeinde war 1998 die Errichtung der Nahwärme Dorf an der Pram, bei dem elf Personen gemeinsam den Neubau einer Hackschnitzelheizung verwirklichten.
Ebenfalls 1998 wurde das neue Gemeinde-Amtsgebäude in Betrieb genommen. Es wurde 1999 offiziell seiner Bestimmung übergeben.
2001 wurde das neue Kindergartengebäude und Probelokal feierlich der Bestimmung übergeben.
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