Geschichte
Vor Jahrhunderten sorgte der Rhein, dessen Bett sich seinen Weg durch das Gelände suchte, mit immer wieder kehrenden Überschwemmungen für ein sumpfiges Gelände.
Der Ursprung des Namens Lichtenbroich (im Platt „Lettebrok“), geht vermutlich auf das ehemals sumpfige und sehr licht bewachsene Gelände zurück.
Noch im frühen 20. Jahrhundert war in Lichtenbroich von Industrie- und Siedlungsgelände keine Spur.
Nach dem Krieg wuchsen auf freiem Feld die Wohnblocks, so fanden Vertriebene aus Pommern, Ost- und Westpreußen hier ein neues Zuhause.
Es entstanden die Mannesmann-Werke und Düsseldorf konnte sich mit dem Attribut „Röhrenstadt“ schmücken. Es entwickelten sich kleine typische Arbeitnehmer-Bezirke, welche anhand der kleinen schmalen Häuser noch zu erahnen sind.
Heute gilt Lichtenbroich gerade für junge Familien als Zuzugsgebiet, weshalb sich in den letzten zehn Jahren die Einwohnerzahl verdoppelt hat. Eine große Eigenheimsiedlung kontrastiert nunmehr die ehemalige Post-Siedlung. Die Zahl der Familien liegt in Lichtenbroich mit 32 Prozent nur noch hinter Hellerhof mit 44 Prozent und damit weit über dem Düsseldorfer Schnitt.
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