Geschichte
Vennhausen bestand bis vor einigen hundert Jahren nur aus einem sumpfigen Gebiet, woher auch der Name des Stadtteils (Venn ist ein norddeutsches Wort für Moor oder Sumpf) rührt und wurde auch entsprechend spät und auch dann erst allmählich besiedelt.
1809 wurde Vennhausen, unter Anleitung napoleonischer Herrschaft, in die Bürgermeisterei Gerresheim eingegliedert, zu der auch Ludenberg, Erkrath, Bruchhausen, Unterbach, Dorp und Morp gehörten und 42 Jahre später, im Jahr 1851, in der „Samtgemeinde Gerresheim“ zusammengefasst. 1909 erfuhren Gerresheim und damit auch Vennhausen die Eingemeindung nach Düsseldorf. 1872 bekam Vennhausen einen Bahnhof, der sich an der Grenze zu Eller im Westen des Stadtteils befand und dafür gedacht war, die Arbeiter in die nahegelegenen Fabriken, wie zum Beispiel die Gerresheimer Glashütte, zu bringen. In den 1970er Jahren wurde das Bahnhofsgebäude aufgegeben und dient nunmehr unter dem Namen „Kulturbahnhof Eller“ als Künstleratelier. Eine Besiedlung in größerem Umfang fand erst ab 1919 statt.
Basierend auf dem Artikel Düsseldorf-Vennhausen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen