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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.02.2025
17:13
 
 
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Geschichte

Die Stadt Duisburg gehörte zu jenen mittelalterlichen Städten, deren Gebiet sich nicht ausschließlich auf das Areal innerhalb der Stadtmauern beschränkte.
Zum Gebiet der Stadt gehörten auch die Bezirke der zum Königshof Duisburg gehörenden Land- und Forstbereiche. Auf diesem Gebiet außerhalb der Stadtmauern lagen drei Ortschaften: Wanheim, Angerhausen und Duissern.
Da diese Orte durch den Rat der Stadt Duisburg verwaltet wurden, nannte man sie Ratsdörfer.

Das Ratsdorf Duissern war ein Straßendorf am Hellweg, dem alten fränkischen Heerweg, der von Osten kommend an der Mündung der Ruhr in den Rhein endete.

1234 gründet der Duisburger Alexander Casselmann ein Zisterzienserinnenkloster. Die geistliche Aufsicht des Klosters führte das Kloster Kamp. 1582 übersiedelten die Zisterzienserinnen nach Duisburg, nachdem das Kloster mehrmals niedergebrannt war. Die Duisserner Nonnen erwerben 1608 das Dreigiebelhaus, das älteste heute noch vorhandene Wohngebäude in der Stadt Duisburg, und ließen sich dort nieder.
Das Kloster in Duissern befand sich an der Ecke Oranien- und Hansastraße, wo bei Grabungen in der 1920er Jahren Überreste des abgetragenen Klosters gefunden wurden.

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