Klima
Das Klima von Dunedin gilt, wie für die gesamte Otago-Küsten-Region, als gemäßigt, im Sommer mild und nicht zu warm, im Winter ebenfalls mild und nicht zu kalt. Das vom Pazifischen Ozean geprägte Klima und mit den schützenden Hügeln ringsrum lassen sogar im Winter einige winterfeste Blumen blühen. Erheblicher Frost und Schneefall ist selten. Dafür klettert das Thermometer im Sommer als Ausgleich auch sehr selten über die 30 Grad Marke.
Dunedin ist auch für sein Mikroklima bekannt. Nicht selten unterscheidet sich das Wetter von Stadtteil zu Stadtteil. Bedingt durch die Topologie verändern sich Windrichtung, Niederschlag und Sonneneinstrahlung über den Tag ständig. Ortsansässige sprechen davon, dass es vorkommen kann, dass Dunedin vier Jahreszeiten an einem Tag erlebt.
Dunedin verzeichnet bei ca. 1700 Sonnenstunden im Jahr relativ wenig Niederschlag (750mm) im Vergleich zu anderen Regionen und Städten Neuseelands. Trotzdem ist sein Ruf, zu feucht und zu kalt zu sein. Das mag an der vorherrschenden südwestlichen Windrichtung liegen oder auch dass Nieselregen in einer häufigeren Anzahl Tagen auftritt als in anderen Regionen.
Die Zeit von November bis April ist in der Regel beständig, wobei der November und Dezember etwas feuchter und Januar, Februar, März etwas trockener sind, was den neuseeländischen Urlaubsreisenden zugute kommt.
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