Geschichte
Die Gründung der Stadt Dunmore East ist nicht genau geklärt. 1640 ließ Lord Power of Curraghmore, der viele Besitztümer in der Gegend sein Eigen nannte, auf den Klippen oberhalb des kleinen Strandes des Dorfes ein Schloss bauen. In der Mitte des darauffolgenden Jahrhunderts verfiel das Schloss jedoch wieder, so dass heute von den Ruinen nur noch ein Turm erhalten geblieben ist.
1824 wurde Dunmore East bereits als romantisches Fischerdorf mit strohbedeckten Hütten beschrieben. Auch heute sind diese Bauwerke nicht vollständig verschwunden.
1814 wandelte sich das Stadtbild ein wenig, als der schottische Ingenieur Alexander Nimmo mit dem Bau eines neuen Hafens zur Erleichterung des Postverkehrs zwischen England und Irland beauftragt wurde. Zuvor mussten die Schiffe dem gewundenen Flussverlauf bis Waterford folgen. Mit dem Aufkommen der Dampfschiffe verlor der Hafen wieder zugunsten von Waterford an Bedeutung, da die Schiffe mit Hilfe der neuen Technik leichter manövrieren konnten und von den Gezeiten unabhängig wurden. Der Hafen von Dunmore entwickelte sich daraufhin zu einem bedeutenden Fischereihafen.
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