Geschichte
Aus dem Ortsteil Riedern entstammt das gleichnamige lokale Adelsgeschlecht der von Riedern, deren Wappenmotiv einer roten Kanne auch heute noch ein Element des Gemeindewappens bildet. Der Ort im Erzstift Mainz wurde im Reichsdeputationshauptschluss 1803 den Fürsten von Leiningen zugesprochen, 1806 durch Baden mediatisiert und 1810 an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt abgetreten. Im Rezeß Hessen/Bayern (Frankfurt 1816) fiel es schließlich an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
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