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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.12.2024
07:15
 
 
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Geschichte

Eiersheim wurde erstmalig 1233 urkundlich erwähnt. In einer weiteren Urkunde aus dem Jahr 1248 wird der Name des Ortes Eiersheim als „Iserhem“ aufgeführt (= „Heim des Iser“), 1381 als „Yershen“ und „Eyershaim“.

In frühester Zeit gehörte das Dorf den Grafen von Wertheim, später den Herren von Rieneck. Danach war es von 1582 bis 1803 kurmainzisch und bis 1806 leiningisch. Im gleichen Jahr kam der Ort zum Großherzogtum Baden. Seit der Auflösung des Amts Külsheim am 23. Dezember 1813 zählte Eiersheim zum Amt Tauberbischofsheim, welches wiederum im Main-Tauber-Kreis aufging.

Die Eiersheimer Gemarkung war früher reichlich mit Rebstöcken bepflanzt. In einer alten Chronik ist vermerkt, dass der Eiersheimer Wein einst auf der kaiserlichen Tafel in Frankfurt am Main aufgetragen worden ist.

Auf der Höhe südlich des Dorfes sieht man dicht beieinander drei alte Bildstöcke. An der Stelle, an der die alte Straße nach Wolferstetten von der Hohen Straße abzweigt, stand ehemals der „Geleitsbaum“. Bis hierher hatte Bischofsheim zur Sicherung des Verkehrs auf dieser Straße das Geleit zu geben; von da ab war Külsheim für den Schutz verantwortlich. Der gesamte Fuß - und Fahrwerksverkehr von Tauberbischofsheim nach Miltenberg nahm damals diese Strecke am Landturm bei Wolferstetten vorbei. Die heutige Straße nach Külsheim durch das untere Taubenloch ist erst vor etwa hundert Jahren erbaut worden.

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